Samstag, 31. März 2012

ein jahr ist es her, heute vor einem jahr war ich das letzt mal bei ihm.
ein jahr, das ist so verrückt, es kommt mir vor wie gestern.
irgendwas schnürt mir den atem ab, irgendwas frisst mich innerlich auf.
ich will hier weg, weg von allem, jedem. einfach weg laufen, zu dir.
oder einfach tot sein, das wäre auch schön, jedenfalls besser als leben.

Freitag, 30. März 2012

the dreams in which i'm dying, are the best i've ever had.
ich fühle mir leer, wie jeden tag, aber grade im moment da besonders.
gestern nacht war ich feiern, mit F. ich hab mich mal wieder komplett abgeschossen, ich glaube mein lebensstil macht mich auf dauer kaputt. aber das ist okay. ich hätte D. fast betrogen, also ich hab es nicht und das ist gut, aber ich wollte es. nächste woche bin ich mit dem typen verabredet mit dem ich ihn fast betrogen hätte, und dann würde ich ihn betrügen, und ich weiß nicht, ob ich das will. aber ich will endlich mal wieder wirklich guten sex haben, ja ich weiß, dass hört sich blöd an, aber es ist so. aber es wäre nicht fair, wenn ich ihn betrügen würde, dann kann ich auch gleich schluss machen, schließlich liebe ich ihn nicht, aber auf eine art auch irgendwie schon, also er ist mir wichtig, und ich will ihn nicht verletzten, und ich will auch nicht wieder alleine sein. ich bin ein schrecklicher mensch, wieso liebt D. mich so sehr? eigentlich hat er irgendjemand viel besseren verdient als mich..

Dienstag, 27. März 2012

ab morgen faste ich, 3 tage. ich weiß noch nicht ob ich es schaffe, aber ich hoffe es.
ich habe wieder zugenommen, 1.5 kg, ich esse viel zu viel momentan, meine beine werden immer dicker, ich fühle mich dick.
ich möchte einfach nur dünn sein, so leicht sein, dass ich fliegen kann, gewichtslos bin. vielleicht würde er mich dann ja auch lieben, und vielleicht wäre ich dann freier, weil ich fliegen könnte.


Montag, 26. März 2012

ich frage mich, wie es ist tot zu sein.
ich glaube es ist schöner als leben, vielleicht ist man dann freier, kann von vorne anfangen, fühlt sich leicht, ist sorglos und glücklich.
vielleicht ist es schön, tot zu sein.
do you remember last year?
do you remember the time we had?
do you remember me?


wieso tut das immer noch so scheiße weg, ich verstehs nicht. was hält mich so an ihm? wieso kann ich D. nicht einfach lieben, wieso immer noch A.? nach allem was passier ist, immer noch nach über einem Jahr. ich verstehs nicht, ich verstehe mich nicht. 
ich frage mich ob ich ihn jemals wieder sehen werde, ob ich jemals seine lippen wieder auf meinen spühren werde, ob ich jemals wieder neben ihm im bett liegen werde und mit ihm über das ganze leben reden werde?
wieso ist das vorbei, wieso ist er nicht mehr bei mir?
irgendwie bin ich momentan mal wieder an einen punkt angekommen, wo ich mein ganzes leben hasse. ich weiß nicht mehr warum ich überhaupt lebe, was das alles für einen sinn hat, was mich noch hier hält? ich weiß nicht mehr wer ich bin, ich habe mich wieder im nichts verloren, bin wieder in ein loch gefallen, und ich weiß nicht, wie ich da wieder rauskomme. 
ich ersticke innerlich, ich fühle mich tot. 

Donnerstag, 15. März 2012

ich ersticke innerlich.
ich kann nicht mehr atmen, am liebsten würde ich mein komplettes leben einfach aufkotzen. ich will einfach weg hier, ganz weit weg. einschlafen und aufwachen ohne erinnerungen an irgendetwas oder irgendwen, einfach neu anfangen.
ich frage mich, ob es ihn interessieren würde, wenn ich einfach plötzlich tot wäre, ich frage mich ob er weinen würde, aber wahrscheinlich wäre es ihm egal. ja, es wäre ihm egal..
irendwas schnürt mir den atem ab. ich will einfach für immer schlafen, nie wieder aufwachen, nie wieder die realität sehen.

Mittwoch, 14. März 2012

A. ist wieder in deutschland..
ich versteh mich selbst nicht, wieso kann ich ihn nicht einfach vergessen, schon seit über einem Jahr nicht?

Freitag, 9. März 2012

mit I. und F. ist wieder alles okay, auch wenn sie mich unheimlich enttäuscht haben, wir haben uns ausgesprochen und ohne die beiden würde ich nie im leben klar kommen, ich brauche die beiden so unheimlich doll, ohne sie würde ich mich leer fühlen, verdammt leer. es sind und bleiben einfach meine besten freundinnnen.

Dienstag, 6. März 2012

Montag, 5. März 2012

und aufeinmal ist plötzlich alles anders.
man stellt fest, dass man den menschen, die einem selbst eigentlich am alles wichtigsten sind, vollkommen egal ist.
man stellt fest, dass man eigentlich niemanden mehr hat der einen versteht,
niemanden mehr hat, der wirklich für einen da ist, niemanden mehr hat, mit dem man über alles reden kann, niemanden mehr hat, der einen stützt und wieder auffängt wenn man fällt.
aufeinmal ist man ganz alleine, und fragt sich was man dann überhaupt noch auf dieser welt soll.

eigentlich hab ich jetzt nur noch D., aber das problem ist, er liebt mich, aber ich ihn nicht wirklich. er versteht meine probleme nicht, weil ich sie ihm nicht erzählen kann, mit wem soll ich jetzt reden?
vielleicht wird es jetzt wieder so wie damals, als ich auch niemanden hatte, nur halt oberflächliche freunde.
aber damit sollte ich jetzt einfach klar kommen, oder halt auch nicht.
vielleicht sollte ich einfach gehen, gehen, ganz weit weg, ganz weit weg.


i had two best friends, i thought they would always stay by my side, but  now i have no one.

samstag nacht war glaube ich die grausamste nacht seit langem.
ich war feiern, also so halb, ich bin halt mit meinen beiden eigentlich "besten freundinnen" zu so einer disko gegangen, ich bin auch problemlos reingekommen, F. irgendwie nicht und I. ist später irgendwie rausgeflogen, weil halt noch nicht 18..
eigentlich wollte ich dann auch meine jacke holen und auch gehen, aber dann hab ich noch kurz was getrunken 3, 4 Tequila, also nicht viel und vorher hatte ich auch noch nicht viel getrunken. aber nach dem ich was getrunken habe weiß ich nichts mehr, absolut nichts. flimriss.
ein bekannter meinte irgendwie gestern zu mir ich wäre fast zusammengebrochen, und sei komplett orientierungslos durch die gegend gelaufen und die türsteher mussten mich zum taxi tragen, ja fail.
und A. habe ich auch noch gesehen, ich hatte so sehr gehofft, er sei da, aber er war es nicht, aber vielleicht auch ganz gut so. morgens bin ich dann bei F. aufgewacht, ich hatte keine ahnung wo ich bin als erstes, keine ahnung wie ich da hingekommen bin.
D. hat mich dann von F. abgeholt, wir sind zusammen zur polizei, drogentest. irgendwie hab ich HTC, also liquid ecstasy ins getränk bekommen, und I. und F. haben mich kein einziges mal gefragt wie es mir nicht geht, ihnen geht es nur darum, dass I. über eine stunde vor der disko auf mich gewartet hat, aber daran, dass ich nicht mehr dazu fähig war wieder rauszukommen denken sie nicht. ihrer meinung hab ich komplett schuld an allem, und einfach nur zu viel getrunken. wunderbare freunde - nicht.
D. war gestern der einzige der für mich da war, er ist immer für mich da,  und eigentlich habe ich so einen wundervollen menschen wie ihn gar nicht verdient. er liebt muss mich so sehr lieben, und ich lauf immer noch A. hinterher. aber ich war froh gestern bei D. zu sein, mehr als froh. und ich bin froh ihn zu haben, leben ohne ihn stell ich mir auch irgendwie merkwürdig vor.

ich weiß nicht ob ich nochmal mit I. und F. reden werde oder überhaupt möchte, ihnen scheint aber scheiß egal zu sein, was samstag nacht mit mir da passiert ist, sie regen sich nur darüber auf, dass ich mich nicht entschuldige bei ihnen, dabei fragen sie mich nicht mal wie es mir geht..

irgendwie kann ich nicht wirklich beschreiben, wie es mir jetzt geht, aber ich weiß, dass ich meine einstellung zu meinem Leben ändern sollte, und zu meinem konsumverhalten. ich stelle grade mein komplettes leben in frage, wer bin ich, und wieso bin ich so? und sollte ich nicht eigentlich jemand anderes sein?
 vielleicht sollte ich einfach anfangen mich zu ändern, und mit diesem verrückten leben abschließen und einfach relativ normal werden. vielleicht ist das einfach besser, und vielleicht sollte ich mich auch einfach von bestimmten menschen abwenden.


Samstag, 3. März 2012

tonight will be the night.
so aufgeregt war ich lange nicht mehr! nicht, weil ich mit I. und F. nachher feiern gehe,A. wird auch da sein, wahrscheinlich. oh wie sehr ich es hoffe..
ich frage mich wie wir uns begrüßen, ob wir uns überhaupt begrüßen oder einfach aneinander vorbei gehen, wie fremde. ich weiß es nicht, und da habe ich angst vor.